Aktuelles
gbk im Dialog

Unter dem Motto „gbk im Dialog“ startete die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) im vergangenen Jahr ein neues Format zum Austausch über aktuelle Themen in der Bustouristik. Die Meetings laden nach einem kurzen Impulsreferat zur Diskussion ein.

Informationen zu den bereits vergangenen Webinaren finden Sie hier:

Tipps für ein gutes Betriebsklima 


Mit einer Klimaerwärmung im Betrieb kann auch die vielgescholtene Generation Z zu Höchstleistungen motiviert werden. Deshalb zeigte Rainer Schwarz am 5. Februar in der Reihe „gbk im Dialog“, was Unternehmen unternehmen, um „Mit Soft Skills gut in Führung gehen“ zu können. Dabei zeigte der Geschäftsführer der Tübinger Agentur RSPS.de, wie die Kommunikation im Team gestaltet kann, damit sich jeder respektiert und geschätzt fühlt und an seinen Aufgaben wächst. Die Präsentation des Coachs und Wirtschaftsmediators, der die Busbrache nicht zuletzt aufgrund seiner langjährigen Unterstützung der gbk-Pressearbeit sehr gut kennt, kann hier angeklickt werden.

Der Katalog bleibt zentrales Instrument der Markenbildung

 

Zwar verändert die Digitalisierung die Kommunikationsstrukturen in der Bustouristik. Doch der gedruckte Reisekatalog wird nach Einschätzung von Alexander Fichtner als Instrument der Inspiration und Markenbildung noch lange eine zentrale Rolle in der Branche spielen. Mit Beispielen erfolgreicher Busreiseveranstalter zeigte der Geschäftsführer von Studiopromedia am 24.10.2024 in der Reihe „gbk im Dialog“, wie moderne Kataloge so gestaltet werden können, dass sie Lust auf eine Busreise machen. Während die Reise- und Buchungsdaten im Internet angeklickt werden können, dominiert das Storytelling den hochwertigen Katalog. Und dank neuer Techniken können Reisekataloge immer häufiger aktualisiert und breiter individualisiert werden.

 

Die Präsentation von Alexander Fichtner können Sie hier anklicken.

Juristischer Flickenteppich in Europa

 

Deutsche Busreiseveranstalter können zwar Schäden im Europäischen Unfallbericht festhalten, doch bei Verkehrsunfällen gibt es kaum gemeinsame rechtliche Regelungen in Europa. Um Probleme zu vermeiden, sollten Busunternehmer sich vorab über die unterschiedlichen Rechtsfolgen bei Unfällen informieren.

 

Lars Hohendahl und Uwe Schäfer von der Haftpflichtgemeinschaft Deutscher Nahverkehrs- und Versorgungsunternehmen (HDNA VVaG) wiesen am 15. Oktober in der Reihe „gbk im Dialog“ darauf hin. Unter dem Titel „Einig Europa? Schadensersatzrecht im Kurzvergleich“ verdeutlichten sie anhand von Beispielen die Unterschiede. So übernehmen in Deutschland, Österreich und Italien bei ungeklärter Schuldfrage beide Parteien 50 % des Schadens, während in der Schweiz jede Seite ihren Schaden selbst trägt. In Frankreich gibt es vollen Schadensersatz. Auch bei Gutachter-, Anwalts- und Mietwagenkosten sowie Schmerzensgeld gibt es erhebliche Unterschiede.

 

Die Präsentation der Experten finden Sie hier.

Weniger Busunfälle mit der Cloud-Kamera

 

In der Reihe „gbk im Dialog“ begründete Florian Wäsch am 4. Juli, warum der Einsatz intelligenter Cloud-Kameras die Zahl der Busunfälle reduzieren kann. In dem kurzweiligen Webinar präsentierte der IT-Experte vom Versicherungsmakler Dittmeier nicht nur aktuelle Unfallstatistiken. Mit spannenden Videos zeigte er auch, wie Dashcams zur Aufklärung von Unfallursachen beitragen. Diese Aufnahmen sind wichtige Beweismittel bei Streitfällen vor Gericht. Zudem machen sie Stärken und Schwächen von Bus-Chauffeuren transparent und sind deshalb wertvolle Instrumente zur betriebsinternen Schulung des Personals. Florian Wäsch thematisierte auch die juristischen Fragen rund um den Datenschutz und zeigte, wie Cloud-Kameras einen sparsameren und damit umweltfreundlicheren Fahrstil fördern können. Seine Präsentation und eine Aufzeichnung der Veranstaltung können Sie hier anklicken.

 

Hier können Sie nochmal in die Präsentation  reinschauen.

 

Hier können Sie sich die Video-Aufzeichnung anschauen:

Webinar gbk im Dialog am 04.07.2024 – garantiert weniger Unfälle durch den Einsatz intelligenter Cloud-Kameras.mp4 (Link läuft ab: 31.12.2024 23:59:59 UTC+01:00)

Jetzt die neuen Tachographen einbauen!

 

Bis zum Jahresende müssen alle Reisebusse, die im grenzüberschreitenden Verkehr unterwegs sind, mit dem intelligenten Tachographen der 2. Generation ausgerüstet sein. Um Engpässe bei der Umrüstung und schmerzhafte Bußgelder zu vermeiden, sollten sich Busreiseveranstalter jetzt schleunigst um einen Termin bei ihrer Werkstatt kümmern. So lautete die Botschaft von Manfred Singer und Egon Warkentin beim jüngsten Webinar der Reihe „gbk im Dialog“. Die beiden Experten von der Continental Automotive Technologies GmbH machten keine Werbung für die Produkte aus ihrem Haus. Stattdessen erläuterten sie die technischen und rechtlichen Aspekte einer Vorschrift, die für alle EU-Mitgliedsstaaten und weitere Länder gilt.

 

Ihre Präsentation können Sie hier anklicken.

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