Aktuelles
weiterentwickelte Klassifizierungsmethode – die Hauptänderungen seit 2019:

Seit 2019 ist es möglich, Reisebusse auch als Superior Fahrzeuge klassifizieren zu lassen.

 

Neben geringfügig reduzierten Grundanforderungen, die für alle Fahrzeuge verbindlich sind, setzen sich die Kriterien für das RAL Gütezeichen Buskomfort auch aus einem Katalog mit frei wählbaren Optionen zusammen. Busse, deren Qualität über dem Standard für drei, vier oder fünf Sterne liegt, können mit dem Zusatzprädikat „SUPERIOR“ ausgezeichnet werden.

 

Die Ausstattungen aus dem Optionskatalog werden mit Punkten bewertet, die in die Gütestufen einfließen. Zu diesen Ausstattungen gehören neben der 2plus1- Bestuhlung beispielsweise Beinauflagen, luxuriöse Ledersitze, ein Panoramadach oder ein Bistrobereich mit mindestens zwei Vis-à-vis-Tischen und Küchen mit Sonderausstattungen wie Bierzapfanlage oder Heißluftofen.

 

Um etwa den Fünf-Sterne-Standard zu erreichen, muss ein Fahrzeug mindestens vier von insgesamt 34 Zusatzausstattungen aus dem Optionskatalog aufweisen. Erfüllt ein Reisebus mindestens zwölf dieser Optionen, bekommt er zusätzlich das Prädikat „SUPERIOR“ verliehen.

Flexibilisierung statt starrem System

 

Grundanforderung (obligatorische Pflichtausstattungen)
+
Optionskatalog (Auswahl je nach erforderlicher Punktezahl)

 

Ergänzung SUPERIOR (sup):

 

3 weitere Gütestufen für Premiumsonderausstattungen je Gütestufe, mit Mindestanforderungen

 

flexibel – transparent – modular

 

• bestehende Klassifizierungen mit dem Standard für 3-, 4- und 5-Sterne bleiben erhalten
• 3 Sterne Klassifizierung ohne Standardminiküche möglich
• 4 Sterne Klassifizierung mit 5er-Rückbank möglich (nicht bei 4 Sterne SUP bzw. 5/5 Sterne SUP)
• 5 Sterne Klassifizierung mit fixen Fahrgasttischen möglich

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